Aktuelles: Porenbetonanlagen

Wachsbad entwickelt und gebaut

Wachsbad für Montagebauteil-Fertigung

Porenbeton-Panele erhalten korrosionsbeschichtete Stahlbewehrungskörbe, die mit Stiften fest positioniert werden. Diese Stifte werden künftig in einem deutschen Porenbetonwerk durch ein Wachsbad von SKM vorhandelt.

Für eine deutsche Porenbetonanlage, die Montagebauteile (MBT) wie Wand-, Decken- und Dachplatten herstellt, liefert SKM in wenigen Tagen ein Wachsbad inkl. der entsprechenden Bewehrungskörbe aus.

Wachsbad Bewehrung PorenbetonIm Wachsbad werden Bewehrungsstifte, auch Nadeln genannt, eingetaucht und mit einer Wachsschicht versehen. Die Nadeln sitzen auf so genannten Brücken und halten die Bewehrungskörbe später in der Gießform an der richtigen Position. Die Bewehrungskörbe werden zuvor mit Wasserlack gegen Korrosion geschützt. Damit der Korrosionsschutz nicht an den Nadeln haften bleibt, werden die Nadeln vor dem Kontakt mit den Bewehrungselementen mit Wachs beschichtet. Danach werden die Körbe auf beheizbaren Abtropfblechen gelagert, von wo aus überschüssiges Wachs wieder ins Bad zurückfließen kann.

Das Wachsbad ist eine Art Tauchbecken, in das zur gleichen Zeit drei Behälter zum Halten der Bewehrungsstifte eingebracht und separat wieder entfernt werden können. Es besteht aus einer beheizbaren Wanne mit Rührwerk. Zeigt der Temperaturfühler mehr als 80 Grad, wird die Heizung automatisch abgeschaltet.

SKM zeichnet in diesem Projekt verantwortlich für die konstruktive Entwicklung und den Bau des Wachsbades inkl. der Nadelkörbe, die die beschichteten Nadeln oder Stifte halten.


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SKM-Vertrieb Kai-Uwe Löffler
Kai-Uwe Löffler
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